Flammkuchen mit Möhren und Äpfeln


Manchmal passieren die besten – und die leckersten – Dinge ja einfach so. Eigentlich wollte ich nur ein paar Reste verwerten und rausgekommen ist dieser herbstliche Flammkuchen mit Möhren und Äpfeln. Und Salami. Eine vegetarische Variante ist aber ganz einfach.

Dieser Flammkuchen bringt den kulinarischen Herbst auf den Teller.
Dieser Flammkuchen bringt den kulinarischen Herbst auf den Teller.

Da ich wie gesagt gar kein besonderes Essen zaubern, sondern vor allem den Kühlschrank leeren wollte, bevor ich wegfahre, habe ich es mir ganz einfach gemacht und eine Rolle fertigen Flammkuchenteig genommen. Ist zwar ein bisschen geschummelt, aber auch lecker! Der Belag funktioniert auch ganz leicht:

Herbstlicher Flammkuchen mit Möhren und Äpfeln
für zwei hungrige oder vier nicht ganz so hungrige Esser

eine Rolle Flammkuchenteig
ein Becher Crème Fraiche
ein Apfel
vier Möhren
eine Zwiebel
Salz
Pfeffer
getrockneter Thymian
so viel Wurst wie gewünscht (wahlweise schmecken bestimmt auch Feta, Ziegenkäse oder Speck gut, so lange es einen salzigen Kontrast zum süßen Apfel gibt)

Zuerst wird der Ofen vorgeheizt. Wie warm er sein muss, steht auf der Teig-Packung, meist braucht man für Flammkuchen so 220 Grad bei Ober- und Unterhitze und 200 Grad bei Umluft. Dann den Teig ausrollen und mit der Crème Fraiche bestreichen.

Äpfel und Möhren schälen und in kleine Scheiben schneiden, Zwiebel hacken. Dann kommen Obst und Gemüse auf den Teig. Zuletzt die Wurst in kleine Stücke schneiden und ebenfalls verteilen. Alles muss dann gut gesalzen und gepfeffert werden, sonst schmeckt die Crème Frage am Ende zu neutral. Als i-Tüpfelchen wird dann alles großzügig mit Thymian bestreut.

Ab in den Ofen und nach ungefähr 20 Minuten, wenn der Teig goldbraun ist, ist der Flammkuchen fertig. Bon appètit!

Das Leckere an diesem Flammkuchen ist der Kontrast zwischen dem süßen Apfel und der salzigen Wurst.
Das Leckere an diesem Flammkuchen ist der Kontrast zwischen dem süßen Apfel und der salzigen Wurst.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.