Gemütliche und leckere Stunden im neuen alten Café Christhos


Die Stammkunden haben es sicher schon gemerkt und die, die es mal werden wollen, sollten schnellstens hin: Das alte Christho’s – Das Café hat seit Januar neue Besitzer und begrüßt seine Gäste nun als Café Christhos im neuen Gewand mit neuer Karte und frischen Ideen. Wir sind verliebt und haben uns für euch mit Jessi über ihr Café unterhalten und uns ein bisschen durch die Karte gefuttert und getrunken.

Neue Fabrakzente, neue Lampen. Die neue Optik vom Café Christhos.

Altewiekring Ecke Fasanenstraße ist für Kaffeefreunde und Frühstücksliebhaber im Östlichen Ringgebiet schon immer eine feste Adresse gewesen und wer im Christho’s zu Besuch war, hatte sicher auch schon mit Jessi und Anna zu tun, die dort beide seit Jahren arbeiten. Jessi, schon ewig in der Gastroszene unterwegs, liebt ihre Arbeit in dem Café und hat über die Jahre viele, viele Ideen in zig Cafés in anderen Städten gesammelt, wie sie ihren eigenen Laden gestalten würde. Ihren Partner Bernd steckte sie nach und nach immer mehr mit der Vision vom eigenen Laden an. Und plötzlich tat sich die Gelegenheit auf und die beiden schlugen zu. Seit Januar dieses Jahres sind sie Besitzer des Eckcafés und das Apostroph im Namen musste gehen.

Seitdem ist viel passiert. Das Allerwichtigste: Es gab direkt eine neue Karte. Nun gibt es wöchentlich wechselnde hausgemachte Suppen, Stullen mit Schinken oder Avocado, es gibt besten Matcha-Latte, hausgemachte Blechkuchen, Tartes, auch gerne mal vegan – und ab Mai (also quasi ab jetzt 3. Mai) auch Drinks zum Feierabend, yay: Von Gin und Campari über Apérol bis Weinchen und Bierchen, ein Träumchen. Donnerstags, freitags und samstags nun bis 21 Uhr geöffnet. Werktags Frühstück á la carte, sonntags großes Frühstücksbüffet (Rührei, Bergkäse, und und und) mit Prosecco und Obstsäften  bis zum Umkippen für 16,50 Euro (bitte dringend vorher reservieren).

Ach, und wenn ihr draußen das Schild für Thaicurry seht: Hin da! Auch eine schöne Neuerung: Essen und Trinken gibt es auch to go. So viel Neues in den ersten fünf Monaten, das ist während des laufenden Betriebs schon beachtlich. Aber längst nicht alles, was sich Jessi und Bernd vorgenommen haben: Wir dürfen also gespannt sein, was noch kommt. Optisch, kulinarisch und überhaupt.

Den alten Christhos-Stammgästen ist auf jeden Fall schon aufgefallen: Die Optik des Ladens hat sich schon gewaltig verändert. Die roten Wände mussten hellen, schlichten Farben weichen. Aus üppigen Kronleuchtern wurden schlichte Metalllampen. Frische Blumen auf den Tischen auf der Terrasse und innen. Im kleinen Raum links hinterm Tresen kann man nun ungestört Käffchen trinken und arbeiten: Denn WLAN gibt’s nun auch im Christhos. Überhaupt sind Gruppen bis zu 15 Personen nach vorheriger Anmeldung für Geburtstagsfrühstück oder ähnlichem kein Problem.

Anna ist langjährige Mitarbeiterin im Café und umsorgt gemeinsam mit Jessi die Gäste, die übrigens jeden Alters sind. Und das ist auch gut so, sagen Bernd und Jessi. Von der älteren Dame, die morgens ihre Zeitung liest und einen Kaffee trinkt, bis zu Studenten, die mittags eine Suppe essen, Geschäftsleute, die in Ruhe arbeiten wollen, oder die Mamas aus dem Östlichen, die nachmittags ihr Stück Kuchen genießen: Alle sind willkommen.

Wir sind jedenfalls große Fans des alten, neuen Café Christhos, freuen uns jetzt schon auf das nächste Thaicurry und dass nun donnerstags, freitags und samstags ein Gin Tonic zum Feierabend lockt.

Café Christhos

Altewiekring 29
38102 Braunschweig
Montags und mittwochs 8.30 bis 18 Uhr
Donnerstags und freitags 8.30 bis 21 Uhr
Samstags 9 bis 21 Uhr
Sonntags 9 bis 18 Uhr
Dienstags Ruhetag


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